Unsere nächsten Veranstaltungen
Frauenkleider Tauschmarkt
Sich gut anziehen mach Freude. Noch nachhaltiger, schöner und günstiger ist es, wenn Kleider getauscht werden. Habt Ihr Lust mitzumachen? Ihr könnt getragene, saubere, gut erhalten Kleidung, Accessoires und Schuhe von 14:00 bis 15:00 Uhr abgeben und ab 15:00 Uhr etwas Schönes mitnehmen. Am Ende der Veranstaltung könnt Ihr die übrige Kleidung wieder abholen oder sie von uns entsorgen lassen. Wir freuen uns auf Euch!
Eintritt frei. Wir freuen uns über Spenden.
HEISENBERG. Eine zauberhafte Liebeskomödie. Tournee Theater Stuttgart
Rasanter Wortwitz. Hinreißende Komik. Herrliche Pointen. Um es in (fast) drei Worten zu sagen: Heisenberg ist ein modernes Märchen. Ein köstlich ironisches Labyrinth zwischenmenschlicher Beziehungen mit viel Romantik und umwerfendem Humor. Beste Theaterunterhaltung zu Gast im Theater Zeller Kultur Zentrum.
Der Physiker Heisenberg kommt allerdings in dem Stück nicht vor. Und es geht auch nicht um Quantenphysik. Stephens, einer der meistgespielten britischen Gegenwartsautoren, erzählt ein wunderbar melancholisches, modernes Märchen. Er nähert sich seinen Personen mit Verständnis, Neugier, Nachtsicht und Zärtlichkeit. Er erfindet mit Georgie und Alex zwei Figuren, die man im Theater schon lange nicht mehr gesehen hat. Sie verzaubern den Theaterbesucher nicht nur durch ihre Widerspenstigkeit, sondern auch durch ihre ganz eigene Weise, mit der sie um die Verwirklichung ihres Traums vom privaten Glück kämpfen.
Zum Inhalt
Unterschiedlicher kann es nicht sein, das Paar, dessen ungewöhnliche (Liebes-) Geschichte auf einem Bahnhof beginnt, als ein Mann scheinbar zufällig auf den Nacken geküsst wird. Und plötzlich „steht die Bühne unter Strom“! Stephens mag Überraschungen, und „Heisenberg“ ist voll davon. Und so merkt Alex erst spät, dass diese Begegnung offenbar doch kein Zufall war und lässt sich in wunderbarer Unbesorgtheit zum ersten Mal in seinem Leben auf ein Abenteuer ein.
Georgie und Alex sind in einem Moment unerwarteten Glücks während eines ohne Musik getanzten Tangos nicht mehr nur durch ihre Einsamkeit verbunden. Das Stück klingt mit einem zauberhaft poetischen Happy End aus, dem man sich nicht entziehen kann und nicht entziehen will. Viele überraschende Wendungen halten den Zuschauer bis zum Ende des Theaterabends in Atem und bis zum Schluss bei bester Laune!
Wunschpreis: 20 Euro.Je nach finanziellen Möglichkeiten sind an der Abendkasse 15 Euro oder andere Beträge möglich.
Hinunter in Unterwelten und dunkle Reiche. Von und mit Ruth Turner. Storytelling
Die schottische Storytellerin Ruth Turner entführt uns in die mystische Welt der großen Göttinnen. Freja, Medusa und Inanna, drei schöne, begehrenswerte Göttinnen aus verschiedenen Kulturkreisen und Zeitepochen steigen hinunter in die Unterwelten der dunklen Höhlen und unterirdischen Reiche. Alles andere als das, was heute als göttlich bezeichnet wird, kennen diese drei Triebe, Rachelust und Machthunger. Sie sind leidenschaftlich, listig und impulsiv…
Medusa suchte die Menschen vor sich selbst, vor ihrem „tödlichen Blick“ zu bewahren. Inanna jedoch war die mächtige mesopotamische Königin über Himmel und Erde; was lockte sie in die Unterwelt? Und was zog Freja, die große Göttin von Sexualität und Magie, hinunter in die unterirdische Werkstatt der vier zaubermächtigen Zwerge, sogar bereit, für die Befriedigung ihrer Begierde, großes Leid unter uns Menschen auszulösen?
Die Mythologie der Welt bietet ein reiches, faszinierendes Feld an Dramen und Archetypen – heute so aktuell wie bei ihrer Entstehung – mit denen wir uns noch immer identifizieren können. Im Anschluss lädt Ruth Turner zu einem anschließenden Austausch über die Rätsel der menschlichen Motivation ein.
Eintritt frei. Wir freuen uns über Spenden.
Chor. Combo. Coole Sprüche. Musikschule meets Zeller Kultur. Moderiertes Konzert
Junge Menschen die virtuos und voller Leidenschaft singen und musizieren. Etwas weniger junge Menschen, die den Klappmaul-Puppen verfallen sind. Wenn das keine gute Kombination für ein gemeinsames Projekt zwischen der Musikschule Radolfzell und der Zeller Kultur e. V. ist.
Genau diese spezielle Kombi kommt nun auf die Bühne im Theater des Zeller Kultur Zentrums: Eine pralle Stunde voll deutsch- und englischsprachiger Popsongs sowie klassischer Jazztitel. Gesungen und gespielt vom Popchor (Leitung Sabine Burger) und der Combo der Musikschule Radolfzell (Leitung Max Treutner). Mit Titeln z.B. von Nena, Coldplay, Radiohead und Herbie Hancock. Moderiert und garniert mit Hintergründen, Anekdoten, Sprüchen und mehr von den (Puppen)spielerinnen der Zeller Kultur. Genau das richtige Programm gegen den Novemberblues!
Besetzung
Popchor: Noemi Burger, Elena Gonzalez, Ada Günter, Annie-Maj Herr, Mirka Müller, Lisa Osswald, Anna Wiehler. Leitung: Sabine Burger
Combo: Luisa Weiland (Altsaxophon), Samuel Hilberg (Altsaxophon), Maritza Schwartz(Bass), Moritz Bromma (Schlagzeug) Leitung & Klavier: Max Treutner
Puppenspiel: Hilke Hantel, Astrid Kempter
Weitere Infos zu den Akteuren
Der Popchor
Erst seit knapp einem Jahr singen die sieben jungen Damen unter der Leitung von Sabine Burger in der neuen Formation „Popchor“. Ihr kleines, aber feines Repertoire umfasst deutsch- und englischsprachige Popsongs u.a.von Gary Barlow, Udo Lindenberg und Coldplay.
Die Combo
Diese Formation war viele Jahre Teil der Musikschule, aber dann gab es einige Jahre Pause. Seit dem letzten Schuljahr existiert die Combo wieder unter der Leitung von Suso Stoffel und Max Treutner. Sie spielen Jazz, richtig guten klassischen Jazz – und das Repertoire wächst stetig.
Die Moderatoren
Ein grantiger, brummiger Misanthrop mit trocken-bissigem Humor – so ungefähr könnte man Edgar von Wolf beschreiben. Eigentlich ist er aber eine Seele von Wolf, gibt es nur nicht zu. Klärchen das Zebra ist vordergründig ein wenig schüchtern, hat es aber faustdick hinter den kleinen Ohren und behauptet sich tapfer gegen den alten Grummler.
Eintritt frei. Spenden sehr willkommen. Bitte unbedingt vorab reservieren!
Chor. Combo. Coole Sprüche. Musikschule meets Zeller Kultur. Moderiertes Konzert
Junge Menschen die virtuos und voller Leidenschaft singen und musizieren. Etwas weniger junge Menschen, die den Klappmaul-Puppen verfallen sind. Wenn das keine gute Kombination für ein gemeinsames Projekt zwischen der Musikschule Radolfzell und der Zeller Kultur e. V. ist.
Genau diese spezielle Kombi kommt nun auf die Bühne im Theater des Zeller Kultur Zentrums: Eine pralle Stunde voll deutsch- und englischsprachiger Popsongs sowie klassischer Jazztitel. Gesungen und gespielt vom Popchor (Leitung Sabine Burger) und der Combo der Musikschule Radolfzell (Leitung Max Treutner). Mit Titeln z.B. von Nena, Coldplay, Radiohead und Herbie Hancock. Moderiert und garniert mit Hintergründen, Anekdoten, Sprüchen und mehr von den (Puppen)spielerinnen der Zeller Kultur. Genau das richtige Programm gegen den Novemberblues!
Besetzung
Popchor: Noemi Burger, Elena Gonzalez, Ada Günter, Annie-Maj Herr, Mirka Müller, Lisa Osswald, Anna Wiehler. Leitung: Sabine Burger
Combo: Luisa Weiland (Altsaxophon), Samuel Hilberg (Altsaxophon), Maritza Schwartz(Bass), Moritz Bromma (Schlagzeug) Leitung & Klavier: Max Treutner
Puppenspiel: Hilke Hantel, Astrid Kempter
Weitere Infos zu den Akteuren
Der Popchor
Erst seit knapp einem Jahr singen die sieben jungen Damen unter der Leitung von Sabine Burger in der neuen Formation „Popchor“. Ihr kleines, aber feines Repertoire umfasst deutsch- und englischsprachige Popsongs u.a.von Gary Barlow, Udo Lindenberg und Coldplay.
Die Combo
Diese Formation war viele Jahre Teil der Musikschule, aber dann gab es einige Jahre Pause. Seit dem letzten Schuljahr existiert die Combo wieder unter der Leitung von Suso Stoffel und Max Treutner. Sie spielen Jazz, richtig guten klassischen Jazz – und das Repertoire wächst stetig.
Die Moderatoren
Ein grantiger, brummiger Misanthrop mit trocken-bissigem Humor – so ungefähr könnte man Edgar von Wolf beschreiben. Eigentlich ist er aber eine Seele von Wolf, gibt es nur nicht zu. Klärchen das Zebra ist vordergründig ein wenig schüchtern, hat es aber faustdick hinter den kleinen Ohren und behauptet sich tapfer gegen den alten Grummler.
Eintritt frei. Spenden sehr willkommen. Bitte unbedingt vorab reservieren!
5 x LIEBE! Lieder, Songs, Chansons, Canzoni, Canciones. Mit Gesine Heinrich. Konzert Gesang/Klavier
Die Sängerin, Songwriterin, Komponistin und Schauspielerin Gesine Heinrich ist in fünf Sprachen verliebt, verrückt, verzweifelt, komisch, glücklich. Und authentisch. Polyglott und stilistisch brillant vereint sie in ihren Liebesliedern und satirisch-philosophischen Balladen Chanson und Pop, Klassik und Broadway, Folk und Filmmusik. Und macht sich so auf den Weg von Berlin nach New York, von Paris nach Sizilien nach Chile. Starke Texte, große Gefühle. Melodien, die bleiben. Eine Stimme für Frieden und Verständigung. Eine Stimme für die Welt.
Seit 2001 ist Gesine Heinrich international auf Tour. In New York war sie der Support Act von Herbert Grönemeyer bei seinem Konzert in Manhattans Rock-Tempel Irving Plaza. Außerdem gastierte sie in so berühmten New Yorker Clubs wie Birdland, Lenox Lounge Harlem und Feinstein‘s/54 Below.
Gesine Heinrich schreibt nicht nur eigene Lieder, sondern hat auch Klassiker der lyrischen Weltliteratur vertont: Dante und Shakespeare, Petrarca und Pierre de Ronsard, Michelangelo und John Donne, Lewis Carroll und Rose Ausländer.
Wunschpreis: 20 Euro.Je nach finanziellen Möglichkeiten sind an der Abendkasse 15 Euro oder andere Beträge möglich.
Ausbruch des Weltfriedens. Eine Anregung. Von Curt Götz. Mehrgenerationentheater Zeller Kultur
Ein Einakter von 1958 – mit mehr als aktuellem Bezug: Der britische Premierminister Lord Charles Hatter bittet die Botschaftsvertreter verschiedener Nationen zu nächtlicher Stunde in seinen Salon. Geheimnisvolle Fremde präsentieren dort ihre Erfindung: Den SAGUWIL – den Satelliten des guten Willens, den sie gemeinsam mit einigen betuchten Wissenschaftlern in einer Irrenanstalt aus der Taufe gehoben haben.
Mittels Strahlen soll der Satellit den Ausbruch des Weltfriedens bewirken. Die Herren Politiker wehren sich mit Händen und Füßen gegen den Satelliten. Doch es ist schon zu spät, er wurde bereits ins All entsandt. Ob der SAGUWIL wirklich den Weltfrieden bringt? Das erfährt das geneigte Publikum in der ersten Produktion des frisch gebackenen Mehrgenerationentheaters der Zeller Kultur.
Das neunköpfige Ensemble setzt dieses bissig-humorvolle Stück des deutsch-schweizerischen Autors, Schauspielers und Regisseurs Curt Goetz mit viel Spielfreude, Wortwitz und Komik in Szene. Für seinen sarkastischen Humor war Götz bekannt, von ihm soll u.a. auch dieses Bonmot stammen: „Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.“
„Ausbruch des Weltfriedens“ ist ein moderat politisches Stück. Zum Höhepunkt des Kalten Krieges verfasst, rückt es die große Utopie der Globalisierung nachvollziehbar und idealistisch in den Mittelpunkt. Die Idee, durch äußere Mittel die Gehirne der Menschen zum Guten zu verleiten, da es durch geistige nicht möglich scheint, trug Curt Goetz knapp 30 Jahre mit sich herum. 1958 hatte der Einakter seine Uraufführung – und hat nichts an Aktualität eingebüßt.
Weitere Vorstellungen: Samstag, 14.12.24 / Freitag, 24.+ Samstag, 25.01.25, 20:00 Uhr
Wunschpreis: 20 Euro.Je nach finanziellen Möglichkeiten sind an der Abendkasse 15 Euro oder andere Beträge möglich.
Ausbruch des Weltfriedens. Eine Anregung. Von Curt Götz. Mehrgenerationentheater Zeller Kultur
Ein Einakter von 1958 – mit mehr als aktuellem Bezug: Der britische Premierminister Lord Charles Hatter bittet die Botschaftsvertreter verschiedener Nationen zu nächtlicher Stunde in seinen Salon. Geheimnisvolle Fremde präsentieren dort ihre Erfindung: Den SAGUWIL – den Satelliten des guten Willens, den sie gemeinsam mit einigen betuchten Wissenschaftlern in einer Irrenanstalt aus der Taufe gehoben haben.
Mittels Strahlen soll der Satellit den Ausbruch des Weltfriedens bewirken. Die Herren Politiker wehren sich mit Händen und Füßen gegen den Satelliten. Doch es ist schon zu spät, er wurde bereits ins All entsandt. Ob der SAGUWIL wirklich den Weltfrieden bringt? Das erfährt das geneigte Publikum in der ersten Produktion des frisch gebackenen Mehrgenerationentheaters der Zeller Kultur.
Das neunköpfige Ensemble setzt dieses bissig-humorvolle Stück des deutsch-schweizerischen Autors, Schauspielers und Regisseurs Curt Goetz mit viel Spielfreude, Wortwitz und Komik in Szene. Für seinen sarkastischen Humor war Götz bekannt, von ihm soll u.a. auch dieses Bonmot stammen: „Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.“
„Ausbruch des Weltfriedens“ ist ein moderat politisches Stück. Zum Höhepunkt des Kalten Krieges verfasst, rückt es die große Utopie der Globalisierung nachvollziehbar und idealistisch in den Mittelpunkt. Die Idee, durch äußere Mittel die Gehirne der Menschen zum Guten zu verleiten, da es durch geistige nicht möglich scheint, trug Curt Goetz knapp 30 Jahre mit sich herum. 1958 hatte der Einakter seine Uraufführung – und hat nichts an Aktualität eingebüßt.
Weitere Vorstellungen: Freitag, 24.+ Samstag, 25.01.25, 20:00 Uhr
Wunschpreis: 20 Euro.Je nach finanziellen Möglichkeiten sind an der Abendkasse 15 Euro oder andere Beträge möglich.
Die Räuberhöhle – Eine Weihnachtsgeschichte. Kindertheater
Joseph hat in den letzten Wochen immer bis lang in den Abend hinein gearbeitet, um Maria einen besonderen Wunsch zu erfüllen – einen Esel. Doch das Geld ist trotzdem knapp und so reicht es nur für einen sehr bockigen und struppigen Esel.
Gemeinsam mit dem Grautier und einigen Schafen treten Maria und Joseph nun die lange Reise durch das Wüstengebirge bis nach Bethlehem an. Was sie dabei wundersames erleben und was das mit einer Räuberhöhle zu tun hat – davon erzählt diese kleine Weihnachtsgeschichte.
Eintritt frei. Spenden sehr willkommen. Bitte unbedingt vorab reservieren!
Wir müssen das hervorbringen, was uns hervorgebracht hat. Vortrag mit Johannes Stüttgen
Johannes Stüttgen motiviert seine Zuhörer:innen, entgegen aller Systemanforderungen, den Punkt in sich zu finden, an dem er/sie sich selbst als freiheitsfähig und somit als Mitgestalter:in in die Erdenverhältnisse einbringt. „Zwischen Wille und Denken wirkt nun das Herz, in dem die Liebe zur Sache die einzige Veranlassung ist.“ (aus einem Vortrag von Joseph Beuys, 1977, documenta 6 Kassel).
Er nimmt jeden seiner Zuhörer so mit, dass der Impuls, in Freiheit Verantwortung zu übernehmen, Künstler im alltäglichen Leben zu sein, Demokratie zu leben, in uns erinnert wird.
Johannes Stüttgen ist freier Künstler in Forschungs- und Lehrtätigkeit zum Erweiterten Kunstbegriff. Gesellschafter und Mitbegründer des OMNIBUS für Direkte Demokratie. Er studierte an der Düsseldorfer Kunstakademie bei Joseph Beuys.
Eintritt frei. Spenden sehr willkommen.
Wir müssen das hervorbringen, was uns hervorgebracht hat. Workshop mit Johannes Stüttgen
Johannes Stüttgen motiviert seine Zuhörer:innen, entgegen aller Systemanforderungen, den Punkt in sich zu finden, an dem er/sie sich selbst als freiheitsfähig und somit als Mitgestalter:in in die Erdenverhältnisse einbringt. „Zwischen Wille und Denken wirkt nun das Herz, in dem die Liebe zur Sache die einzige Veranlassung ist.“ (aus einem Vortrag von Joseph Beuys, 1977, documenta 6 Kassel).
Er nimmt jeden seiner Zuhörer so mit, dass der Impuls, in Freiheit Verantwortung zu übernehmen, Künstler im alltäglichen Leben zu sein, Demokratie zu leben, in uns erinnert wird.
Johannes Stüttgen ist freier Künstler in Forschungs- und Lehrtätigkeit zum Erweiterten Kunstbegriff. Gesellschafter und Mitbegründer des OMNIBUS für Direkte Demokratie. Er studierte an der Düsseldorfer Kunstakademie bei Joseph Beuys.
Eintritt frei. Spenden sehr willkommen. Bitte unbedingt vorab reservieren!
Ausbruch des Weltfriedens. Eine Anregung. Von Curt Götz. Mehrgenerationentheater Zeller Kultur
Ein Einakter von 1958 – mit mehr als aktuellem Bezug: Der britische Premierminister Lord Charles Hatter bittet die Botschaftsvertreter verschiedener Nationen zu nächtlicher Stunde in seinen Salon. Geheimnisvolle Fremde präsentieren dort ihre Erfindung: Den SAGUWIL – den Satelliten des guten Willens, den sie gemeinsam mit einigen betuchten Wissenschaftlern in einer Irrenanstalt aus der Taufe gehoben haben.
Mittels Strahlen soll der Satellit den Ausbruch des Weltfriedens bewirken. Die Herren Politiker wehren sich mit Händen und Füßen gegen den Satelliten. Doch es ist schon zu spät, er wurde bereits ins All entsandt. Ob der SAGUWIL wirklich den Weltfrieden bringt? Das erfährt das geneigte Publikum in der ersten Produktion des frisch gebackenen Mehrgenerationentheaters der Zeller Kultur.
Das neunköpfige Ensemble setzt dieses bissig-humorvolle Stück des deutsch-schweizerischen Autors, Schauspielers und Regisseurs Curt Goetz mit viel Spielfreude, Wortwitz und Komik in Szene. Für seinen sarkastischen Humor war Götz bekannt, von ihm soll u.a. auch dieses Bonmot stammen: „Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.“
„Ausbruch des Weltfriedens“ ist ein moderat politisches Stück. Zum Höhepunkt des Kalten Krieges verfasst, rückt es die große Utopie der Globalisierung nachvollziehbar und idealistisch in den Mittelpunkt. Die Idee, durch äußere Mittel die Gehirne der Menschen zum Guten zu verleiten, da es durch geistige nicht möglich scheint, trug Curt Goetz knapp 30 Jahre mit sich herum. 1958 hatte der Einakter seine Uraufführung – und hat nichts an Aktualität eingebüßt.
Weitere Vorstellungen: Samstag, 25.01.25, 20:00 Uhr
Wunschpreis: 20 Euro.Je nach finanziellen Möglichkeiten sind an der Abendkasse 15 Euro oder andere Beträge möglich.
Ausbruch des Weltfriedens. Eine Anregung. Von Curt Götz. Mehrgenerationentheater Zeller Kultur
Ein Einakter von 1958 – mit mehr als aktuellem Bezug: Der britische Premierminister Lord Charles Hatter bittet die Botschaftsvertreter verschiedener Nationen zu nächtlicher Stunde in seinen Salon. Geheimnisvolle Fremde präsentieren dort ihre Erfindung: Den SAGUWIL – den Satelliten des guten Willens, den sie gemeinsam mit einigen betuchten Wissenschaftlern in einer Irrenanstalt aus der Taufe gehoben haben.
Mittels Strahlen soll der Satellit den Ausbruch des Weltfriedens bewirken. Die Herren Politiker wehren sich mit Händen und Füßen gegen den Satelliten. Doch es ist schon zu spät, er wurde bereits ins All entsandt. Ob der SAGUWIL wirklich den Weltfrieden bringt? Das erfährt das geneigte Publikum in der ersten Produktion des frisch gebackenen Mehrgenerationentheaters der Zeller Kultur.
Das neunköpfige Ensemble setzt dieses bissig-humorvolle Stück des deutsch-schweizerischen Autors, Schauspielers und Regisseurs Curt Goetz mit viel Spielfreude, Wortwitz und Komik in Szene. Für seinen sarkastischen Humor war Götz bekannt, von ihm soll u.a. auch dieses Bonmot stammen: „Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.“
„Ausbruch des Weltfriedens“ ist ein moderat politisches Stück. Zum Höhepunkt des Kalten Krieges verfasst, rückt es die große Utopie der Globalisierung nachvollziehbar und idealistisch in den Mittelpunkt. Die Idee, durch äußere Mittel die Gehirne der Menschen zum Guten zu verleiten, da es durch geistige nicht möglich scheint, trug Curt Goetz knapp 30 Jahre mit sich herum. 1958 hatte der Einakter seine Uraufführung – und hat nichts an Aktualität eingebüßt.
Wunschpreis: 20 Euro.Je nach finanziellen Möglichkeiten sind an der Abendkasse 15 Euro oder andere Beträge möglich.