Unsere nächsten Veranstaltungen

Fridge People
Fridge People begann in den späten 80er Jahren als Schülerband, die bei den Proben immer sämtlich Kühlschränke leerte. Nach gemeinsamem Jazzstudium in Mannheim veröffentlichte die Band 2000 und 2006 in neuer Besetzung dann zwei hochgelobte CDs. Jetzt, nach 10-jähriger Pause, sind sie wieder live zu hören mit ihrem „freeflowing-fusion-energetic-groove-jazz“: Weg vom Kopf – hin zum Bauch! Musik, die die Imagination anregt, voller Energie und Überraschung!
Die Presse jubelt: „Welch’ ein Meer an Klängen, Rhythmen, Melodien das Quintett hier erschuf! Ton gewordene Phantasien und in Klang gelöste Gedanken und Gefühle verdichten sich in ihrer Arbeit zu einer klingenden Gesamtheit, die man problemlos als Soundtrack für ein modernes Roadmovie verwenden könnte. „Packende Energien, ein Highlight zeitgenössischer Jazz-Kunst.“ (Rheinpfalz). „Bands wie die Fridge People halten die Fusion-Musik frisch.“ (Mannheimer Morgen), „Wohl dosiert und fintenreich. Kalte Zeiten brauchen heiße Rhythmen, Titel für Titel wohltemperierter Fusion.“ (Stuttgarter Zeitung).Alte Konzertmuschel Mettnau, Scheffelstraße 42, 78315 Radolfzell
Eintritt frei – Spenden willkommen.
Sollte das Konzert wetterbedingt ausfallen, wird dies so früh wie möglich hier auf dieser Seite/an dieser Stelle bekannt gegeben.

The Chamber Jazz Quartet
Die Band des Freiburger Bassisten Michael Pöhlmann präsentiert seine Originalkompositionen in einem idealen Setting: Ein farbiger, unverstärkter Klang, Witz und stilistische Souveränität stellen schnell Kontakt zwischen Bühne und Publikum her. In der Presse wird der intensive Swing der Gruppe ebenso herausgestellt wie ihr intimes Zusammenspiel, und die Basslegende Steve Swallow findet in der Eleganz von Pöhlmanns harmonischen Wendungen Entsprechungen zu seinem eigenen Stil. Besetzung: Jürgen Hagenlocher (Saxophon), Andreas Hermann (Klavier), David Giesel (Schlagzeug), Michael Pöhlmann (Kontrabass und Komposition).
Alte Konzertmuschel Mettnau, Scheffelstraße 42, 78315 Radolfzell
Eintritt frei – Spenden willkommen.
Sollte das Konzert wetterbedingt ausfallen, wird dies so früh wie möglich hier auf dieser Seite/an dieser Stelle bekannt gegeben.

Jazz + Rock Kommando
Auf der Wiese: Kinder-Mitmachzirkus Klarifari
Das Jazz + Rock Kommando wurde 2011 von den Gründungsmitgliedern der Jazz + Rockschule Konstanz ins Leben gerufen. Jazz + Rock – der Name ist Programm, denn die unterschiedliche musikalische Herkunft der Mitwirkenden spiegelt sich im Repertoire der Band wider, die im Back-Katalog von u.a. Miles Davis, Jaco Pastorius, Marcus Miller, Herbie Hancock, Maceo Parker und Joe Zawinul auf Schatzsuche geht.
Messerscharfe Bläsersätze und befehlsverweigernde Arrangements sind zwei der Erkennungsmerkmale des Jazz + Rock Kommandos. Die Entwicklung eines eigenständigen Bandsounds und die Risikobereitschaft, bei jedem Konzert das Repertoire improvisatorisch neu auszuloten, zwei weitere. Die zweifellos erkennbare musikalische Herkunft der Protagonisten aus Jazz, Rock und Funk ist dabei der beharrliche Garant für einzigartige Konzerterlebnisse. Besetzung: Carsten Stamm (Trompete/Flügelhorn), Volker Wagner (Tenorsax), Klaus Knöpfle (Alt-/Sopransax), Tobias Rädle (Keyboards), Reinhard Stehle (Gitarre), Arpi Ketterl (Bass), Patrick Manzecchi (Drums).
Alte Konzertmuschel Mettnau, Scheffelstraße 42, 78315 Radolfzell
Eintritt frei – Spenden willkommen.
Sollte das Konzert wetterbedingt ausfallen, wird dies so früh wie möglich hier auf dieser Seite/an dieser Stelle bekannt gegeben.

Ranunka! Wer ist hier die Hexe?
26.09.2025 / 19:00 Uhr
„Rapunzel lass´ dein Haar herab“ war gestern – das Rapunzel von heute heißt Ranunka und ist so ganz anders unterwegs als das Original! In Kostüm und Inhalt angelehnt an das klassische Grimmsche Märchen, befasst sich diese Rapunzel-Geschichte jedoch mit eher märchen-ungewöhnlichen Fragen: Was wäre, wenn die Hexe gar nicht die Hexe ist und das Teenie-Mädchen ihr Schicksal selbst in die Hand nimmt? Warum sollte man jemanden in die Wüste schicken und wieso macht Geld eigentlich nicht glücklich?
In dieser Geschichte, aus der Feder von Tanja Wildenhof, geht es um Vertrauen,Enttäuschung, Konsum- und Schönheitswahn, Habgier, Intrigen, Genügsamkeit und natürlich um die Liebe. Rapunzel reloaded sozusagen!
Weitere Vorstellungen am 27.09.2025, um 19:00 Uhr.
Empfohlen ab 13 Jahren.
Eintritt kostenlos – wir freuen uns über Spenden.

Ranunka! Wer ist hier die Hexe?
27.09.2025 / 19:00 Uhr
„Rapunzel lass´ dein Haar herab“ war gestern – das Rapunzel von heute heißt Ranunka und ist so ganz anders unterwegs als das Original! In Kostüm und Inhalt angelehnt an das klassische Grimmsche Märchen, befasst sich diese Rapunzel-Geschichte jedoch mit eher märchen-ungewöhnlichen Fragen: Was wäre, wenn die Hexe gar nicht die Hexe ist und das Teenie-Mädchen ihr Schicksal selbst in die Hand nimmt? Warum sollte man jemanden in die Wüste schicken und wieso macht Geld eigentlich nicht glücklich?
In dieser Geschichte, aus der Feder von Tanja Wildenhof, geht es um Vertrauen,Enttäuschung, Konsum- und Schönheitswahn, Habgier, Intrigen, Genügsamkeit und natürlich um die Liebe. Rapunzel reloaded sozusagen!
Empfohlen ab 13 Jahren.
Eintritt kostenlos – wir freuen uns über Spenden.

Kulturnacht Radolfzell | Kultur pur
02.10.2025 / 18:00-24:00 Uhr
Ausstellungen
Element Wasser
Bilder von Rainer Vengels
Bilder aus dem offenen Atelier.
Bilder aus den Erwachsenen Kunstabenden & Kinder Kunstnachmittagen mit Anke Christel-Weidemann
Kanarisches Licht
Bilder von Gudrun Nitschke
zu erwerben gegen eine Spende für ein dringend benötigtes Dach
für das Theatergebäude der Zeller Kultur)
16 Jahre Theater Zeller KulturZentrum
Stationen, Bilder, Dokumente
VerQuer Maskentheater
spielt zwischendrin und immer mit dabei im abendlichen Geschehen
20:00 Uhr: Divas & Stars
Tanzperformance der Teilnehmer:innen des Zeller Herzen CI-Festivals – geleitet von Performance-Künstler Pete Guy Spencer
21:00 & 22:00 Kurzfilme
Das Neueste aus der Filmwerkstatt von David Gräber
23:00 – 01:00 Uhr Wildes Tanzen
mit unserer brandneuen Zella-Band
Eintritt frei. Spenden willkommen.
Keine Reservierung

Sold City. Wenn Wohnen zur Ware wird
09.10.2025 / 20:00 Uhr
In Deutschland allgemein und besonders in den Großstädten leben traditionell mehr Menschen zur Miete als in Eigentum. In Berlin sind es sogar 82 Prozent. Diese Menschen sind zunehmend bedroht. Eine neoliberale Politik seit der Jahrtausendwende, dann aber vor allem die Finanzkrise, sind die Ursache dieser Entwicklung. Seitdem kreist sehr viel internationales Kapital um das sogenannte Betongold. Ein vergleichsweise guter Mieter:innenschutz in Deutschland wurde zum Wohle des Kapitals mehr und mehr aufgeweicht. Seither geht es nicht mehr ums Wohnen, sondern um Geldanlage.
Der Film SOLD CITY (die einteilige Version), zeigt auf der einen Seite die Ursachen dieses Immobilienbooms, wie die Betroffenen ihn erleben und wie wir uns wehren können. Wir schauen aber auch über den Tellerrand nach Wien oder in das hochkapitalistische Singapur. Hier finden wir eine beispielhafte Wohnungspolitik – sinnvoll und denkbar auch hierzulande?
Eintritt frei. Spenden willkommen.

Jazzchor Konstanz Jubiläumskonzert
10.10.2025 / 20:00 Uhr
Der Jazzchor Konstanz lässt die Funken fliegen – und das ganz ohne Feuerwerk! Mit Groove, Gefühl und Gänsehaut-Garantie feiert er sein 25-jähriges Jubiläum. Es wird gesungen, was das Herz bewegt: ein Best-of von Pop-Hymnen über Vocal Jazz bis zu neuen, frischen Arrangements.
27 Sänger:innen, leidenschaftlich und stimmgewaltig, treffen auf feinfühlige Virtuosen an Piano und Gitarre: Jürgen Waidele und Rainer Apel sorgen für die musikalische Würze – unter der inspirierten Leitung von Willi Hetz, der den Chor seit fünf Jahren mit Esprit und Hingabe führt. Weitere Infos: www.jazzchor-konstanz.de
Wunscheintritt: 20 Euro. Je nach finanziellen Möglichkeiten sind an der Abendkasse auch andere Beträge möglich.

Ein Amerikaner in Marseille. Von und mit Michael Giese
16.10.2025 / 20:00 Uhr
Die Geschichte einer beinahe unbekannten Fluchthilfe aus Marseille 1940.
Im August 1940 stieg ein Amerikaner aus dem Zug in Marseille. In seiner Tasche 3.000 Dollar und eine Liste mit Namen. Er war im Auftrag eines New Yorker Hilfskomitees unterwegs. Sein Name: Varian Fry. Wer war er, wie kam er zu diesem gefährlichen Auftrag und was hat er in seinen dreizehn Monaten in Frankreich erreicht? Und was haben der Maler Marc Chagall, der Autor Heinrich Mann und die korsischen Ganoven vom Vieux Port in Marseille miteinander zu tun?
Michael Giese, Pädagoge, Spurensucher, Regisseur aus Rottenburg am Neckar, hat Fragen zu alledem und auch Fragen an Varian Fry. Und auch ein paar Antworten.
„Flucht, Emigration und Asyl sind Themen so alt wie die Menschheit selbst. Damit wird schon lange Politik gemacht. Derzeit mehr denn je und mehr als uns allen gut tut. Es ist gut, informiert zu sein. Die Fluchtgeschichten deutscher und europäischer Intellektueller, Schauspieler*innen, Schriftsteller*innen, Politiker*innen sind nur wenige unter vielen, aber dafür sehr anschauliche. Diese Menschen sind bekannt, die Orte sind es auch, wir machen Urlaub dort, wo alles das geschah. Das ist kein Zynismus, nur Realitäten.“ Michael Giese
Diese Veranstaltung ist Teil der interkulturellen Woche in Radolfzell.

Die Grabowskis. Die unteren 10.000
18.10.2025 / 20:00 Uhr
Die Grabowskis haben bereits auf der ganzen Welt alles unter die Erde gebracht, was offensichtlich nicht mehr lebte. Sie sind aber nicht nur leidenschaftliche Totengräber, sondern auch begnadete Sänger und Geschichtenerzähler. Und immer ist auch irgendwo etwas mit Pietät dabei.
Trotz ihres abgebrühten Umgangs mit der Materie und ihres schrägen Humors sind die Grabowskis liebenswerte Typen, die das Publikum mit ihren witzig-makaberen Geschichten unterhalten. In ihren abendlichen Konzerten, die sie an den Orten geben, an denen sie nachmittags bei Glockenschlag herablassend ihre Kundschaft dahin versenken wo sie die Radieschen von unten besser sehen können, zeigen sie eine ungewöhnliche Kombination aus Stimmgewalt, Situationskomik, Wortwitz und tiefgründigen Momenten.
Ein Abend voller Sprachwitz, Dynamik und Tiefgründigkeit. Rabenschwarz und zum Totlachen komisch, aber auch voller Doppelbödigkeit und Moral oder war es bodenlos und mit Doppelmoral? Wurst! Die drei lustigsten Totengräber der Welt bieten mit ihren Liedern und Geschichten über freche Witwen und kalte Knochen ein großartiges Comedyerlebnis. Weitere Infos: www.diegrabowskis.de
Wunscheintritt: 20 Euro. Je nach finanziellen Möglichkeiten sind an der Abendkasse auch andere Beträge möglich.