Ausbruch des Weltfriedens. Eine Anregung. Von Curt Götz Mehrgenerationentheater Zeller Kultur

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24.01.2025 – 20:00 Uhr Ein Einakter von 1958 – mit mehr als aktuellem Bezug: Der britische Premierminister Lord Charles Hatter bittet die Botschaftsvertreter verschiedener Nationen zu nächtlicher Stunde in seinen Salon. Geheimnisvolle Fremde präsentieren dort ihre Erfindung: Den SAGUWIL – den Satelliten des guten Willens, den sie gemeinsam mit einigen betuchten Wissenschaftlern in einer Irrenanstalt […]

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Beschreibung

24.01.2025 – 20:00 Uhr

Ein Einakter von 1958 – mit mehr als aktuellem Bezug: Der britische Premierminister Lord Charles Hatter bittet die Botschaftsvertreter verschiedener Nationen zu nächtlicher Stunde in seinen Salon. Geheimnisvolle Fremde präsentieren dort ihre Erfindung: Den SAGUWIL – den Satelliten des guten Willens, den sie gemeinsam mit einigen betuchten Wissenschaftlern in einer Irrenanstalt aus der Taufe gehoben haben.

Mittels Strahlen soll der Satellit den Ausbruch des Weltfriedens bewirken. Die Herren Politiker wehren sich mit Händen und Füßen gegen den Satelliten. Doch es ist schon zu spät, er wurde bereits ins All entsandt. Ob der SAGUWIL wirklich den Weltfrieden bringt? Das erfährt das geneigte Publikum in der ersten Produktion des frisch gebackenen Mehrgenerationen­theaters der Zeller Kultur.

Das neunköpfige Ensemble setzt dieses bissig-humorvolle Stück des deutsch-schweizerischen Autors, Schauspielers und Regisseurs Curt Goetz mit viel Spielfreude, Wortwitz und Komik in Szene. Für seinen sarkastischen Humor war Götz bekannt, von ihm soll u.a. auch dieses Bonmot stammen: „Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.“

„Ausbruch des Weltfriedens“ ist ein moderat politisches Stück. Zum Höhepunkt des Kalten Krieges verfasst, rückt es die große Utopie der Globalisierung nachvollziehbar und idealistisch in den Mittelpunkt. Die Idee, durch äußere Mittel die Gehirne der Menschen zum Guten zu verleiten, da es durch geistige nicht möglich scheint, trug Curt Goetz knapp 30 Jahre mit sich herum. 1958 hatte der Einakter seine Uraufführung – und hat nichts an Aktualität eingebüßt.

Weitere Vorstellungen: Samstag, 25.01.25, 20:00 Uhr

Wunschpreis: 20 Euro.Je nach finanziellen Möglichkeiten sind an der Abendkasse 15 Euro oder andere Beträge möglich.